Märchenhaftes Lenormand – die Magie der Eulen, die Zahl 12 und „Die zertanzten Schuhe“ – Teil 2

Weiter geht es mit der Serie Märchenhaftes Lenormand, die Magie der Eulen, der Zahl 12 und „Die zertanzten Schuhen“. In Teil 1 konnten Sie bereits erfahren, dass die Symbolsprache des Lenormand viel mit der Bildersprache der Märchen zu tun hat. Wenn wir uns wieder intensiver mit den vieldeutigen Ebenen der Märchenwelt beschäftigen, entwickeln wir automatisch ein ausgereifteres Verständnis für die tiefliegenden Bedeutungen der Lenormandkarten. Indem wir uns die Interpretation eines Märchens vor Augen führen, werden wir uns bewusster welche Seelenaspekte die Lenormandsymbole ansprechen.

Die Verbindung zwischen Lenormand und Märchen ist deswegen auch ein elementarer Bestandteil meines Buches „Die fabelhafte Welt des Lenormand“ geworden. Viele psychologische und spirituelle Bedeutungen werden anhanddessen erklärt und dem Bedeutungspektrum der Karten hinzugefügt.

Die magische Zahl 12 im Lenormand und im Märchen

In Teil 1 konnten Sie bereits erfahren, wie das Grimms Märchen Die zertanzen Schuhe eng mit der Symbolik der Eulen verbunden ist. Der Zusammenhang wird über die qualitative Bedeutung der Zahl 12 hergestellt, die sowohl die Zahl der Eulen ist (12. Karte!) als auch im Märchen eine bedeutende Rolle spielt (12 Königstöchter). Das Gewebe dieses wunderschönen Märchens ist durchdrungen vom Geist der magischen Zahl. Dies führt dazu, dass wir zugleich sehr viel über die symbolische Qualität der Eulen im Lenormand lernen können.

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